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Herzlich Willkommen

Im Denkmal - Mittelbauer 13

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Ein herzliches Moin,

wir heißen euch herzlich in unserer Ferienwohnung im Denkmal in Lilienthal willkommen! Es freut uns, dass ihr euch für uns als Gastgeber entschieden habt und wir euch willkommen heißen dürfen.
Wir wünschen euch einen erholsamen Urlaub mit ein paar schönen Tagen mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen. Sollte etwas fehlen oder wir an irgendeiner Stelle helfen können, kommt jederzeit auf uns zu.

Eurer Mark (Mucke) & Stefanie (Nagel)

 

Die Umgebung

Ihr befindet euch im wunderschönen Sankt-Jürgen-Land im Landkreis Osterholz.
Im Süden des St. Jürgenslandes verläuft die Wümme. Der gesamte Flussabschnitt in Lilienthal ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Viele seltene Pflanzen und Tiere haben hier ihren Lebensraum.

Die St.-Jürgens-Kirche ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Radfahrer. Gelegen im gleichnamigen Ortsteil von Lilienthal in Niedersachsen ist eine denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Kirche und ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Radfahrer.
Ansonsten ist insbesondere das Künstlerdorf Worpswede immer einen Ausflug wert.

Mittelbauer 13 im Laufe der Zeit

Der Beginn der Reise

Im Oktober 2020, mitten in der Corona-Pandemie, haben wir das alte Bauernhaus Mittelbauer 13 gekauft. Es war seit fast 20 Jahren unbewohnt und in einem entsprechend schlechten Zustand. Doch die Aussicht auf die weiten Felder und die imposante Lage des Hauses, das auf einer Anhöhe, der sogenannten Wurth, stand, zogen uns sofort in ihren Bann. Was uns damals nicht bewusst war: Die bevorstehenden Herausforderungen des Umbaus würden uns weit mehr fordern, als wir erwartet hatten.

Von Anfang an war klar, dass der Umbau dieses historischen Bauernhauses eine besondere Herausforderung werden würde. Gemeinsam mit einem Architekten, der auf niedersächsische Hallenhäuser spezialisiert ist, begannen wir mit der Planung. Schon in den ersten Wochen wurde klar, dass es ohne enge Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde nicht gehen würde. Fast wöchentlich standen wir in Kontakt mit den zuständigen Stellen, um sicherzustellen, dass unsere Pläne den strengen Auflagen entsprachen.

Ein großer Wendepunkt kam, als wir die ersten Bohrungen unter dem Haus vornehmen ließen. Unter der Wurth, auf der das Haus stand, entdeckten wir Moorboden. Diese unerwartete Entdeckung machte es unmöglich, das bestehende Fundament zu erhalten oder ein stabiles neues Fundament zu schaffen. Die einzige Lösung bestand darin, den Boden um etwa 50 Zentimeter auszuheben, die alten Holzpfähle auf Stützen zu sichern und dann eine Pfahlkopfgründung vorzunehmen. Doch das war erst der Anfang der Herausforderungen.

Die Wurth und der Denkmalschutz

Was wir zu Beginn nicht realisiert hatten, war die immense Bedeutung der historischen Wurth, auf der das Haus errichtet wurde. Nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch der künstlich aufgeschüttete Hügel aus Erde, Moor und Sand stand unter Denkmalschutz. Damit hatten wir es nicht nur mit einem Baudenkmal zu tun, sondern auch mit einem archäologischen Bodendenkmal, das durch den Bezirksarchäologen streng überwacht wurde. Eine Herausforderung, die wir zunächst unterschätzt hatten.

Der Bezirksarchäologe des Landes Niedersachsen spielte plötzlich eine entscheidende Rolle im weiteren Verlauf des Bauprojekts. Wenn er der Meinung war, dass das Bodendenkmal gefährdet sei, hätte er die Macht, die Baustelle von einem Tag auf den anderen zu schließen. Diese Aussicht bereitete uns einige schlaflose Nächte, denn es war unklar, ob und wie wir die Arbeiten fortsetzen konnten, ohne das Bodendenkmal zu beeinträchtigen.

Parallel dazu mussten wir auch mit der Denkmalschutzbehörde auf kommunaler und regionaler Ebene zusammenarbeiten. Während die Gebietsreferentin, die für das Baudenkmal zuständig war, unsere Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes unterstützte, stand der Bezirksarchäologe den geplanten Eingriffen in den Boden äußerst kritisch gegenüber. Am Ende mussten wir in den sauren Apfel beißen und akzeptieren, dass ein archäologisches Grabungsteam den gesamten Umbau begleiten würde – natürlich auf unsere Kosten.

Die kritische Bauphase

Nachdem die archäologischen Arbeiten abgeschlossen und die Wurth vollständig kartografiert und dokumentiert war, konnten die Bauarbeiten endlich richtig beginnen. Um das Haus um die geplanten 8 Meter zu verkürzen, mussten wir zunächst den Fachwerkgiebel an der Vorderseite abbauen. Gleichzeitig wurde das alte Reetdach entfernt, da es durch ein neues Dach ersetzt werden sollte. Dies war eine der nervenaufreibendsten Phasen, da das Haus nun auf provisorischen Stützen stand und jeden Tag ein neues Unwetter die Stabilität des Gebäudes gefährden konnte.

Trotz aller Widrigkeiten schritten die Arbeiten voran. Der gesamte Boden wurde ausgehoben, das Ständerwerk stabilisiert, und schließlich konnten die Betonarbeiten beginnen. Insgesamt wurden 19 Pfähle 10 Meter tief in den Boden gerammt und anschließend mit Beton gefüllt. Diese Pfähle bildeten die Grundlage für das neue Fundament, auf dem das gesamte Haus ruhen würde. Eine besondere Herausforderung war, dass in die Bodenplatte bereits die Fußbodenheizung integriert wurde, da wir auf einen zusätzlichen Estrich verzichten wollten. Im Haupthaus wird die Bodenplatte später sogar als finaler Fußboden dienen.

Der Fortschritt nimmt Fahrt auf

Mit dem Gießen der Bodenplatte im Februar 2023 war ein entscheidender Meilenstein erreicht. Nun konnten weitere Arbeiten gleichzeitig vorangetrieben werden. Die Pfosten wurden einbetoniert, und das Haus erhielt seinen neuen Giebel zurück. Währenddessen wurden die Fachwerkwände saniert und Schritt für Schritt wieder eingesetzt. Ein kleiner Rückschlag ereignete sich, als in einer stürmischen Nacht ein Teil des Fachwerks abbrach, doch glücklicherweise konnte dieser Schaden schnell behoben werden.

Im April 2023 war es endlich soweit: Die Fachwerkwände wurden wieder ausgemauert, und wir hatten das Glück, einen Handwerker zu finden, der sein Handwerk wie ein Künstler beherrschte. Das Ergebnis war beeindruckend, und das Haus begann langsam, wieder seine ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Doch es gab noch viel zu tun. Die Zimmereiarbeiten begannen im Juni, und trotz des fortschreitenden Jahres war es schwer vorstellbar, dass wir wirklich bis Weihnachten einziehen könnten.

Der Einzug in greifbarer Nähe

Ein entscheidender Moment kam im August 2023, als das Haus endlich an das Strom- und Wassernetz angeschlossen wurde. Dieses Geschenk pünktlich zum 40. Geburtstag war ein weiterer Meilenstein, den wir mit einem Richtfest feierten. Ab diesem Zeitpunkt arbeiteten die Elektriker und Installateure Hand in Hand, um die verbleibenden Arbeiten an den Wänden und der Dämmung abzuschließen. Die Installation der massiven Stahlträger im Dachstuhl sorgte für zusätzliche Stabilität.

Im September kamen die Dachflächenfenster und die Dachziegel, und die Arbeiten am Innenausbau gingen zügig voran. Fensterbänke aus Heide-Sandstein und die Wärmepumpe wurden installiert. Der Schornsteinbauer setzte den Kamin ein, und der Schornsteinfeger gab grünes Licht für die Inbetriebnahme. Langsam begann die Vision unseres Traumhauses Form anzunehmen.

Der 13. November war ein weiterer großer Tag: Das Baugerüst wurde abgebaut, und wir konnten endlich sehen, wie unser Haus ohne die Gerüste und Stützen aussehen würde. In den folgenden Wochen kümmerten wir uns um die letzten Feinarbeiten, wie das Ölen des Bodens und das Streichen der Wände. Pünktlich zu Weihnachten 2023 war es dann soweit: Wir konnten einziehen.

Auch wenn noch nicht alles fertig war, waren wir stolz auf das Ergebnis. Die harte Arbeit hatte sich gelohnt, und wir freuen uns, dieses besondere Projekt abgeschlossen zu haben. Wenn ihr Fragen habt, sprecht uns gerne an – die Erinnerungen sind noch frisch!

Mark & Stefanie

Impressionen mit aktuellem Stand

2021
2024

Die Ferienwohnungen

Wohnung "Hamme"

In der schön gestalteten Ferienwohnung habt ihr als besonderes Highlight einen Vorraum, in dem ihr Schuhe, Jacken etc. aufbewahren könnt. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr die Klaspentür davor offen stehen lasst oder lieber schließt.
In der Wohnung findet ihr ein Sofa (was auch als Schlafsofa genutzt werden kann), einen Fernseher, eine kleine Sitzecke für 2 Personen (falls ihr mehr seid, leihen wir euch gerne ein paar Stühle für die Nutzung) und ein 1,60 breites Bett. Die Küche (voll ausgestattet) und ein schönes Badezimmer runden die Wohnung ab.
Alle Fenster haben, eine Möglichkeit der Verdunklung.

Wohnung "Wümme"

In der Ferienwohnung findet sich auf der rechten Seite, der Schlafbereich mit einem 160 cm breiten Bett. Links ist die Fernsehecke mit einer bequemen Couch die auch zu einer 140 cm breiten Schlafcouch ausgezogen werden kann.
Neben einer vollausgestatteten Küche befindet sich natürlich auch ein neues komfortables Badezimmer in der Wohnung.

FAQ

Wie läuft der Check-In und der Check-Out ab??

Eingecheckt werden kann grundsätzlich ab 15 Uhr. Checkout ist für spätestens 11 Uhr vorgesehen. Wir können hierzu aber gerne sprechen. Wenn es möglich ist, versuchen wir auch frühere bzw. spätere Zeiten möglich zu machen.
Wir machen den Checkin immer gerne zusammen um euch alles zu zeigen. Beide Wohnungen sind aber mit einem Zahlenschloss versehen, sodass auch ein Checkin ohne unsere Anwesenheit möglich ist.

 

Sind Bettwäsche und Handtücher inkludiert??

Die Wohnung wird immer bezugsbereit übergeben. Bedeutet Handtücher und Bettwäsche sind vorhanden. Wir wechseln die Handtücher während des Aufenthalts grundsätzlich nicht. Falls ihr den Wunsch aber habt, sagt gerne Bescheid.

Sind Küchenutensilien sowie Kaffeemaschine vorhanden??

Die Küche ist voll ausgestattet. Incl. einer Kaffeemaschine (Kaffee steht euch kostenfrei zur Verfügung) und einem Wasserkocher und Milchaufschäumer.

Wie viele Personen können in der Ferienwohnung übernachten??

Komfortabel ist die Wohnung mit 2 Personen und einem Kind zu bewohnen. Der Raum und die Größe sind hierfür ideal.
Für Ausnahmesituationen bzw. 1-2 Nächte geht es sicher auch mit maximal 4 Personen. Dann wird es aber schon ganz schön eng.

Welche Dinge sind in der Tagesrate inkludiert??

In der Rate ist der Aufenthalt, alle Nebenkosten und die Endreinigung inkludiert.
Wir haben eine Vielzahl an Dingen für euch vorhanden:

  • Kostenlose Pflegeprodukte
  • Streaming-Dienste (z.B. Netflix)
  • Handtücher Bettwäsche
  • Steckdose in Bettnähe
  • Reinigungsmittel
  • Sitzbereich
  • Privater Eingang
  • TV
  • Bügeleinrichtungen
  • Satellitenempfang
  • Kaffee- und Teezubehör
  • Bügeleisen
  • Radio Heizung
  • Haartrockner
  • Ventilator
  • Wasserkocher
  • Gartenmöbel 
  • Toilettenpapier

Wie sind die Stornierungsbedingungen?

Bis 7 Tage vor Anreise kann kostenfrei storniert werden.

Wie kann ich die Ferienwohnung bezahlen?

Eine Bezahlung, ist sowohl Bar als auch mit allen gängigen Karten möglich.

Sind Haustiere erlaubt?

Sind herzlich Willkommen. Bitte seid so lieb und meldet diese vorher kurz an, damit wir Bescheid wissen.

Hier kann ich die Ferienwohnung buchen!

Kontakt

Ferienwohnungen Mittelbauer

Mark Mucke
Mittelbauer 13 | 28865 Lilienthal
Fon +49 (0)160/5873549
E-Mail info@mittelbauer.org

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